Düstere Straße 20A
Welche politischen und sozialen Herausforderungen gibt es für gemeinschaftlich genutzte städtische Grünflächen?
Welche sozialen Funktionen können z.B. Gemeinschaftsgärten verwirklichen und wie lassen sie sich organisieren und strukturieren um verschiedene soziale Funktionen zu erfüllen?
Wie offen sollen und dürfen Gemeinschaftsgärten in Städten sein?
Der Workshop dreht sich um den Grundsatz “Sorge für die Menschen” und ist einer von fünf weiteren Workshops, die unabhängig voneinander sind. Am praktischem Beispiel einer städtischen Grünfläche wird der gesamte Kontext zwischen Methoden, Theorie und Praxis solcher Gemeinschaftsprojekte gemeinsam erarbeitet.
Beim erstem Workshop geht es um die wichtigste Ressource, den Menschen. Dabei haben Gemeinschaftsgärten eine besondere Herausforderung, da sie als Teil des öffentlichen Raums sowohl von den Beteiligten genutzt werden, als auch von der Allgemeinheit, die sich den Raum mit ihnen teilt. Dadurch entstehen Herausforderungen, die wir mit euch ergründen wollen, Lösungsansätze formulieren wollen, aber sie auch aus einer Design-Perspektive heraus betrachten werden.
Wir werden aber nicht nur die Theorie durcharbeiten, sondern auch im Garten erste Schritte gemeinsam unternehmen, beobachten und verschiedene Karten erstellen, die Themen wie Wasser, Zugang, Strukturen, Zonierung und mehr reflektieren. Hier könnt ihr eure Ideen zu unserem Projektobjekt auf Papier bringen, sodass jede*r Teilnehmer*in am Ende aus den Teilkarten ein Gesamtkonzept zusammenstellen kann.
Bei schönem Wetter wird der Kurs draußen im Bartholomäusfriedhof stattfinden, wir treffen uns dennoch zu Beginn in den Räumen des Stadtjugendring in der Düstere Straße 20A.
Wenn ihr auch an diesem Workshop teilnehmen wollt, dann meldet euch bitte unter saatgut@janun-goettingen.de an.
Wir freuen uns auf euch!