21. Planungstreffen - Westzaun

Bericht Planungstreffen vom 28.01.

Planungstreffen September

Am 28. Januar fand unser Planungstreffen statt, bei dem besonders die Bepflanzung des Westzaunes ins Auge genommen wurde. Die Planung folgte von der südlichen Spitze entlang des Zaunes Richtung Norden.

Vor dem südlichen IBC-Tank neben der Hütte sollen ein Nasch-Obstbaum, sowie Nasch-Sträucher gepflanzt werden. Mögliche Optionen sind z.B. Maulbeere, Kirsche, Nashi-Birne oder Hibiskus, da diese nicht sehr hoch wachsen. Das Laub und die Nüsse anderer, größer wachsender Bäume könnten ansonsten auf das Dach fallen und die Ernte bzw. das Instandhalten der Hütte erschweren.
Bei der Bepflanzung an dieser Stelle muss jedoch das Nachbarschaftsrecht geachtet und der notwendige Pflanzabstand berücksichtigt werden, da das benachbarte Gelände gelegentlich mit einem Traktor oder anderen großen Fahrzeugen befahren wird.

Langfristig soll die Baumschule eventuell umgestaltet werden, damit die Pflanzen nicht in dem vollen Schatten der neu gepflanzten Bäume stehen.
Der Kirschbaum neben der Baumschule soll eingekürzt werden und schließlich als Habitatbaum erhalten bleiben. Zudem ist geplant, eine Esskastanie und eine Nashi-Birne daneben zu pflanzen.

Zur besseren Nutzung des Gemeinschaftsplatzes wurde die Möglichkeit eines Sonnensegels diskutiert. Hierbei könnten die Regenrinne und Höhe des Holzunterstandes problematisch sein. In einer eventuell später gebildeten Arbeitsgruppe soll geprüft werden, ob das Projekt durch einen Finanzierungsantrag gestützt werden kann. Solange dieses Projekt nur als Idee besteht, soll der Schattenbereich westlich vom Holzlager optimiert werden, um z.B. im Sommer als Rastplatz und Fluchtmöglichkeit vor der Mittagssonne zu dienen. Dafür sollen der Holzstapel, der Zaun zur Baumschule und die dort wachsende wilde Rose entfernt werden. Cathrin wird sich mithilfe einer Sonnenstunden-App ansehen, wie viel Sonne der Bereich zur Mittagszeit erhält, um die Effektivität auszumachen.

Eine weitere Esskastanie könnte östlich des Holzlagers gepflanzt werden, wobei bedacht werden muss, dass mit der schon geplanten Baumhasel an dieser Stelle zwei hohe Bäume auf engem Raum auf dem Weg zum Gemeinschaftsplatz stehen würden. Diese könnten eventuell beengend wirken und die Sicht blockieren.
Der weitere Gedankenprozess um diese Pflanzung wird auf das nächste Planungstreffen verschoben.

Im nördlichen Bereich der Fläche wurde über eine mögliche Erweiterung gesprochen, die jedoch vom Bauhof der Stadt Göttingen abgelehnt wurde.

Als ein wiederkehrender Impuls wurde die Anschaffung von Laufenten ins Gespräch gebracht, jetzt wo der Zaun steht, aber der Fokus soll erstmal auf den Pflanzen bleiben.

Zudem wurde beschlossen, die Planung für den Bereich der Trockensteinmauer auf das Frühjahr zu verschieben.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Ideen und ihr Engagement. Die nächsten Schritte werden nun zum Teil in kleineren Arbeitsgruppen weiterverfolgt. Wer Interesse hat, sich an den Planungen und Umsetzungen zu beteiligen, kann gerne bei den offiziellen Pflanztagen teilnehmen oder einfach eine Mail an waldgarten@janun-goettingen.de schicken.

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