Sonnenuntergangsplatz
Der ursprünglich als Sonnenuntergangsplatz gedachte Bereich rechts vom Haupteingang (siehe Karte) hat ein paar mehr Ideen für die Nutzung bekommen.
Nun soll daraus zudem noch ein warmer Bereich für den Winter entstehen und gleichzeitig ein Schattenplatz während des Sommers.
Winterplatz:
Hierbei greifen wir auf die Wärmespeicherkapazität von Stein zurück und wollen eine geschwungene Trockensteinmauer errichten. Zudem könnten Steinplatten verlegt werden, um zusätzlich Wärme zu speichern. Die Mauer soll nach Norden hin abschließen, wodurch die tiefer stehenden Sonnenstrahlen im Winter eingefangen werden. Dennoch braucht es Lücken in der Mauer, damit Kaltluft abfließen kann und die Wege in den Waldgarten frei bleiben.
Darüber hinaus soll auch die Sichtachse von diesem Platz auf den Kontiki-Gemeinschaftsplatz frei bleiben, was bei den Planungen für Baumpflanzungen beachtet werden muss.
Sommerplatz:
Bei dem Schattenplatz scheint im Sommer noch am längsten die Sonne, weshalb wir hier einen Aufenthaltsbereich schaffen wollen, um lange Sommertage ausklingen zu lassen und den Sonnenuntergang zu genießen. Dafür können Sitzgelegenheiten aufgestellt werden, die sich tagsüber im Schatten befinden. Ein bis zwei Bäume müssten dafür parallel zum Eingangsweg gepflanzt werden. Hier stellt sich noch die Frage welche Baumart. Sowohl die Höhe als auch die soziale Funktion (zieht der Baum/die Früchte Wespen an?) müssen berücksichtigt werden.
Außerdem wollen wir die Außenwirkung mit einbeziehen und versuchen den Eingangsbereich einladend zu gestalten. Deshalb sollte kein dichter Baumbestand am Weg entlang führen, sondern einzelne Bäume, die gezielt Schatten spenden. Die leichte Plateau-Lage erfordert es zudem, dass eine kleine Treppe bzw. Stufen zum Sonnenplatz hin notwendig ist. Hierfür muss ggf. auch ein Geländer gebaut werden.
Veränderung für andere geplante Bereiche:
Zur Debatte steht auch, dass die Trockensteinmauer in den Trockenbereich, der im Westen an den Sonnenplatz anschließt, hinein verlängert wird und die Bereiche somit organisch ineinander übergehen. Im nördlichen Trockenbereich war ursprünglich ein Windschutz geplant, damit die Feigen und Kakis geschützt sind und ausreifen können. Damit der Windschutz das ganze Jahr über gesichert ist, sollten es immergrüne Bäume werden. Da es fraglich ist, ob dies nun mit der oben genannten Planung vereinbar ist, wird es noch ein paar Planungstreffen geben müssen.
Auch der Kinderbereich wird sich eventuell etwas verschieben/verkleinern. Hierbei gab es die Idee, einen Barfußpfad im nördlichen Teil des Kinderplatzes, parallel zum Trockenbereich zu errichten und pädagogische Informationstafeln o.Ä. aufzustellen. Diese könnten ebenfalls als Windschutz für die wärmeliebenden Bäume dienen. Wechselnde Elemente wie Schild-Baum-Bank-Schild usw. könnten auf dem Durchgangs- und Barfußpfad für Schatten und gleichzeitig für einen Aufenthaltsbereich der Eltern dienen. Der Durchgangsweg zum Kontiki wird südlich neben dem Barfußpfad herlaufen, wodurch die Sichtschneise auch frei bleibt. Außerdem wird Windschutz gegen West/Ostwind für den Trockenbereich benötigt. Hier gab es den Vorschlag von Nadelbäumen wie Kiefer evtl. aufgeastet.